Modularer Aufbau


Der modulare Aufbau der Datenbank und die klar vorgegebenen Eingabemasken ermöglichen eine hochflexible und dennoch klar strukturierte Daten-Erfassung  (Bild: Anatoly Maslennikov - fotolia.de)

Die Datenbank ist modular gestaltet und betrachtet das Projekt primär aus Sicht des Versorgungsobjektes. Daher müssen alle Erzeugungsanlagen eingetragen werden – also neben der BHKW-Anlage auch z. B. die Heizkessel. Aber auch die Eingabe von EEG-Projekten, die vorrangig der Stromerzeugung dienen wie Biogasanlagen ohne externe Wärmenutzung sowie zukünftig auch Windkraft- oder PV-Anlagen.

Bei mehrmoduligen BHKW-Anlagen müssen die BHKW-Module einzeln eingegeben werden. Aber keine Angst: Bei identischen Modulen werden die eingetragenen Daten automatisch übernommen. Außerdem wird die BHKW-Projektdatenbank mit der BHKW-Moduldatenbank verknüpft, um die Eingabe der technischen Daten zu erleichtern.
Bei Kesselanlagen kann der Projektersteller wählen, ob er die Heizkessel einzeln oder als Gesamtsumme der installierten Heizkessel eingeben möchte.

Die Erfassung von Kombinationen aus BHKW-Anlagen und elektrischen Wärmepumpen, die zum Beispiel die Abwärme der BHKW-Schalldämmkapsel nutzen, sind genauso möglich wie die Darstellung einer Kombination eines Motoren-BHKW mit einer Abgas-Nachverstromung z. B. mittels ORC-Anlage.

Auch Kombinationen unterschiedlicher Energieerzeuger wie z. B. einer BHKW-Anlage parallel zu einer Solarthermie-Anlage und einem Brennwertkessel werden in strukturierter Form von der Datenbank erfasst.

Dieser strukturierte und modulare Datenbank-Aufbau ermöglicht dem Nutzer eine hervorragende Suchfunktionalität. Die Datenbank ist dann auch nach „Spezialfällen“ durchsuchbar – also z. B. nach „BHKW-Anlagen parallel zu Solarthermieanlagen“ oder nach „ORC-Anlagen im Abgasstrom von Motoren-BHKW“.

Energiewende 2023